Zitate zum Stichwort "Schicksal"
Wenn man beim Stich der Biene oder des Schicksals nicht still hält, so reißt der Stachel ab und bleibt zurück.
(Jean Paul)
Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Wenn du schon im negativen Sinn an das Schicksal glaubst, dann glaub wenigstens auch im positiven Sinn daran.
(Ralph Waldo Emerson)
Wenn der Mensch zu seinem Leid von heute nicht immer auch noch sein Leid von gestern und morgen hinzurechnete, so wäre jedes Schicksal erträglich.
(Robert Hamerling)
Dein Schicksal ruht in deiner eigenen Brust.
(Friedrich von Schiller)
Nur der Schwache, Feige, der Nichtdenker und der Charakterlose können sich mit den Wörtern Schicksal, Zukunft trösten und über die blinde Wirkung dieser unsichtbaren Gespenster seufzen.
(Friedrich Maximilian von Klinger)
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Man muss sein Brot mit dem Messer schneiden, das einem das Schicksal, ob stumpf oder scharf, dazu in die Hand gibt.
(Wilhelm Raabe)